Meningokokken-Sepsis – Wie Eltern ihre Kinder bestmöglich schützen können

Zum Welt-Sepsis-Tag am 13. September soll es neben der Aufklärung über die gefährliche Erkrankung vor allem um die möglichen Schutzmaßnahmen gehen. Denn vor einigen Ursachen und den schwerwiegenden Folgen der Blutvergiftung können Impfungen schützen.

Feinstaub – Unterschätztes Risiko für Herz und Gefäße

FRANKFURT / MAIN. Feinstaub ist ein ebenso großer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Hypertonie, Rauchen, Diabetes und hohes LDL-Cholesterin, erinnert die Deutsche Herzstiftung (DHS). Dies habe 2019 eine Studie bestätigt (Eur H J 2019; 40(20):1590–1596). „Je größer die Feinstaubkonzentration in der Atemluft ist, desto wahrscheinlicher sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, warnt Professor Thomas Meinertz von der DHS in der Mitteilung. Als Risikofaktor werde Feinstaub aber weiter unterschätzt.

Welche Blutdruckmessung liefert die genaueste Risikovorhersage?

Was ist die zuverlässigste Methode der Blutdruckmessung, um das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse und Tod eines Patienten vorherzusagen? Zwei Messungen schnitten in einer aktuellen Studie am besten ab.

Von Joana Schmidt

Telemedizin vereinfacht Einholen der Zweitmeinung

Das Telekonsil kann die Versorgung bei Diabetischem Fußsyndrom auf dem Land verbessern. Dazu ist aber schnelles Internet nötig.

Von Wolfgang Geissel

Gehäuft Fehlgeburten bei Frauen mit Migräne

Bei Migräne-Patientinnen gibt es vermehrt Komplikationen in der Schwangerschaft und bei der Geburt, zeigt eine dänische Analyse. Auch haben die Neugeborenen öfter Atemprobleme und Fieberkrämpfe.

Von Thomas Müller

Reaktion nach Wespenstich ist selten

Viele Bundesbürger sind gegen Wespen- oder Bienengift sensibilisiert, doch nur wenige zeigen systemische Reaktionen. Das haben Münchner Allergologen herausgefunden.

MÜNCHEN. Anhand der KORA-Studie haben Allergologen um Simon Blank vom Münchener Zentrum für Allergie und Umwelt sich ein Bild davon verschafft, wie weit verbreitet bei den 25- bis 75-Jährigen in Deutschland Sensibilisierungen und allergische Reaktionen gegen Hymenopterengift sind (Allergo J Int 2019; online 9. Januar).

Ein fettes Problem

Der BMI wird viel genutzt für die kardiovaskuläre Risikokalkulation. Die ganze metabolische Wahrheit spiegelt er offenbar nicht.

Von Robert Bublak

Body-Mass-Index (BMI) gut, alles gut? Keineswegs. Es kommt offenbar nicht nur auf das Verhältnis von Körpergewicht zu Körpergröße an. Höchst bedeutsam ist vielmehr, wie sich dieses Gewicht, respektive die daran beteiligte Fettmasse, über den Körper verteilt.

Den Sommer genießen – trotz Heuschnupfen

(akz-o) Wenn draußen die Sonne lacht, hält es die wenigsten in geschlossenen Räumen. Ab nach draußen lautet das Motto – in den Park, ins Schwimmbad oder einfach in den eigenen Garten. Hauptsache, man kann seine Zeit an der frischen Luft genießen. Für Allergiker allerdings kann es auch im Sommer noch unangenehm werden – je nach dem was in der Luft liegt.

Schnell handeln bei übergewichtigen Kleinkindern!

Eine Studie macht deutlich: Bei Kleinkindern mit Übergewicht sollte schnell gegengesteuert werden – sonst drohen metabolische Störungen.

BREMEN. Sind Kinder erst einmal übergewichtig, dann entwickeln sie in den Folgejahren oft metabolische Störungen, wie Hypertonie, schlechte Blutfettwerte, und erhöhte Glukose- oder Insulinwerte.

Onlineportal informiert zu Übergewicht bei Kindern

KÖLN. Mit dem neuen Onlineangebot www.uebergewicht-vorbeugen.de bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Eltern und Fachkräften Infos, wie sie Kinder und Jugendliche unterstützen können, gesunde Verhaltensweisen zu erlernen und diese zu Gewohnheiten werden zu lassen.

Ermitteln Sie online Ihr persönliches Risiko

Wie steht es um Ihr Herz?

(akz-o) Welcher Blutdruck ist normal? Welche Symptome sollten mich aufhorchen lassen und was kann ich bei Auffälligkeiten tun? In Deutschland hat fast jeder Dritte einen zu hohen Blutdruck. Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) ist eine Erkrankung des Gefäßsystems, bei der die Blutdruckwerte dauerhaft zu hoch sind. Er ist oft ein Symptom unserer Wohlstandsgesellschaft: wenig Bewegung, Nikotin- und Alkoholkonsum, übermäßiger Nahrungskonsum, salzreiche Kost sowie Stress im Berufs- und Privatleben. All das beeinflusst unseren Blutdruck und sollte primärer Ansatz sein, um ihn positiv zu beeinflussen.

Sprachbarrieren überwinden mit Telemedizin

Ein telemedizinisches Angebot des DITG will die Versorgung von Diabetespatienten mit Migrationshintergrund verbessern.

DÜSSELDORF. Diabetes-Patienten mit Migrationshintergrund besser und zuverlässiger versorgen: Das will ein neues Telemed-Projekt des Westdeutschen Diabetes-und Gesundheitszentrums (WDGZ) in Düsseldorf leisten. Partner sind das Deutsche Institut für Telemedizin und Gesundheitsförderung (DITG) und der Pharmahersteller Lilly Deutschland.

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